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TINA
and
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Antares Real-Estate
Stand: 28.12.2006
Addendum, 28.12.2006
Was um 1990 noch der Gesamtdatenbestand einer Bank war, passt heute locker in eine externe Festplatte fuer 499 Euro:
1 GigaByte = 50 * 20 MegaByte
1 Terabyte = 1000 GigaByte = 50.000 * 20 MegaByte
Die neue Platte hat die 50.000-fache Kapazitaet der legendaeren Seagate ST 225.
Kostete 1987 eine ST 225 im Haendler-Einkauf noch supergute 1200 Mark, kriegt man die 1-Tera-Platte fuer teure 1000 Mark. Teuer deshalb, weil 4 externe Platten zu je 250 Giga pro Stueck 99 Euro kosten, was 800 Mark entspricht, also 20 Prozent billiger ist als die 1-Tera-Platte. Umgerechnet kostet 1 TeraByte bei Verwendung von 400-GigaByte-Platten zum Stueckpreis von 140 Euro nur 350 Euro, also 700 Mark. Wer den Luxus des Superneuen haben moechte, musste schon immer tiefer in die Tasche greifen.
USB als Bus hat eine erhebliche Wandlung bei Computern bewirkt. Durch die externen Platten mit USB treten die externen Platten beinahe direkt die Nachfolge der Disketten an.
Magneto-Opticals sind out. Zu klein, zu teuer und zu empfindlich. Brennbare CDs, CD-RWs, brennbare DVDs koennen nicht mit Platten konkurrieren, weil zu klein und viel zu kurze Lebensdauer. Man munkelt von nur EINEM Jahr Datensicherheit...
Datensicherung: per Kopien auf externen Platten, die billiger sind als eine Samlung DVDs und auch viel schneller zu beschreiben sind.
3,5-Zoll-Platten (wie die 1-TeraByte-Platte) sind noch empfindlich. Die 2,5-Zoll-Platten sind mechanisch robuster. Wie allerdings die magnetische Langzeitstabilitaet der 2,5-er im Verhaeltnis zu den 3,5-ern ist, muss sich erst zeigen. Falls die Hersteller diese Daten ueberhaupt rausruecken...
Direkte Nachfolger der Disketten wurden Flash-EEPROMs, insbesondere als USB-Sticks und SD-Karten. Im Moment im Handel sind 2-GigaByte-Karten zum Preis von 33 Euro.
2 GigaByte = 2 * 50 * 20 MegaByte
So eine kleine 2-Giga-Karte, wie sie in eine Digitalkamera kommt, entspricht 100 Stueck Seagate 225. Verglichen mit deren Haendler-EK von 1200 Mark anno 1987 kriegen wir heute die 100-fache Kapazitaet fuer 66 Mark statt fuer 120.000 Mark - und in der Groesse einer kleinen Briefmarke.
Ein angenehmer Tausch. :-)
3,6 Millisekunden durchschnittliche Suchzeit, Seagate, Juli 2001
5,4 Millisekunden durchschnittliche Zugriffszeit, IBM, August 1999
181.6 GB, Seagate, November 2000
1-inch Microdive, IBM, Herbst 1998 Dimensions 42.8 x 36.4 x 5.0 mm Capacities 170 / 340 MB Disks 1 Data heads 1 / 2 Seek time 15 ms (typical read) average Media transfer rate 34 - 49 Mbits/sec Rotational speed 4500 RPM Power supply voltage 3.3 V Weight 20g Interface CompactFlash Type II
http://www.golem.de/0602/43326.html Hardware / 13.02.2006 / 14:58 Seagate: 1-Zoll-Festplatte mit 12 Gigabyte Speicherkapazitt "ST1.3 Series" fr tragbare Gerte vom MP3-Player bis zum Handy Seagate bietet 1-Zoll-Festplatten nun auch mit Kapazitten von bis zu 12 GByte an. Dennoch soll die neue 1-Zoll-Serie ST1.3 noch etwas kleiner sein und auch weniger Energie bentigen als ihre Vorgnger. So soll die mit maximal 2 bel fast lautlos arbeitende ST1.3 etwa 23 Prozent kleiner sein und 30 Prozent weniger Strom bentigen als die von Seagate derzeit angebotenen 1-Zoll-Festplatten. Mglich ist dies dank Seagates bisher nur in einigen neuen Notebook-Festplatten zu findender Perpendicular-Recording-Technik. Die Abmaáe der 14 g wiegenden Festplatten betragen nun 40 x 30 x 5 mm, was Seagate zufolge ideal zu kompakten Mobiltelefonie- und Unterhaltungselektronik-Produkten sowie zu PDAs passt. Seagate ST1.3 Series (vergráerte Ansicht) Es gibt die neuen ST1.3-Festplatten mit und ohne Fall-Sensor ("G-Force Protection"), der den Schutz vor Erschtterungen verbessern soll - und dafr sorgt, dass die Schreib- und Lesekpfe im freien Fall schnell von der Platte entfernt werden und der Motor ausgeschaltet wird. Die Stoáresistenz soll damit um 33 Prozent auf bis zu 2.000 g (g = 9,81 m/s^2, Erdbeschleunigung) erhht werden. Damit sollen die winzigen mechanischen Laufwerke einen Fall aus ca. 1,5 Metern Hhe auf harten Beton oder Keramikoberflchen berleben, sofern sie richtig in das Gert eingebaut wurden. Bisher hat Seagate nur das ST1.3-Modell mit 12 GByte angekndigt, ob es - wie bei der ST1-Serie - auch kleinere ST1.3-Modelle geben wird, lieá sich noch nicht in Erfahrung bringen. Auch ab wann die Festplatte ausgeliefert wird, verkndete Seagate noch nicht. (ck)
Ob außer HP ein zweiter Hersteller den Versuch im Bereich 1,3 Zoll
unternommen hat, ist mir unbekannt. Ich bezweifle es aber.
1,3 Zoll sind nur 3,3 cm! Das erlaubt keine großen Kapazitäten.
Weil die Halbleiterspeicher im Bereich der kleinen Kapazitäten eine zu
mächtige Konkurrenz zu mechanischen Platten wurden, hat HP die
Produktion der 1,3-Zoll-Laufwerke eingestellt.
Damit dürfte die Kittyhawk die kleinste jemals in Serie gebaute
Festplatte sein. Ein Sammlerobjekt! (Nun nicht mehr das kleinste Laufwerk,
aber immer noch ein Sammlerobjekt. 1.10.98)
Erfinder der 2,5-Zoll-Festplatte ist PrairieTek, 1986 gegründet, 1990 noch im Geschäft, sogar voller Hoffnung, weil "Kobe Steel" 8% kauft, für 5 Mio Dollar.
80 Giga, "DiamondMax 80, August 2000
60 Giga, Maxtor
40 Giga
16,8 Giga, "16GP", IBM, Ende 1997
Packaging that protects the drive from external shock - with Seashell, the non-op shock a drive can handle is over 1000 G's
Temperature Sensor: Warns the host when temperatures exceed required limits
Rotational Vibration Protection System: Detects and adjusts for physical movement of the drive within the cabinet
Quietest Half-Height drive in the world with 3.7 bel acoustics
Wenige Wochen nach dieser Anküdigung wurde Micropolis geschlossen...
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Wesentliche Teile - also auch Patente - der 3,5-Zoll-Laufwerke gehen auf Rodime zurück. Rodime ist pleite, produziert schon lange nicht mehr. Durch die noch immer kommenden Lizenzzahlungen werden die Schulden abgebaut, weshalb das Büro immer noch existiert...
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Die Festplatte wurde von IBM erfunden. Das erste Laufwerk, 305 RAMAC, wurde am 13.9.1956 vorgestellt : 50 Scheiben, Durchmesser 24 Zoll, Kapazität 5 Mio Bytes.
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Die erste Wechselplatte wurde von IBM eingeführt, 1962.
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Erfinder der MD-Laufwerke und -Medien ist Sony.
Magneto-optische Laufwerke heizen mit einem Laser die Oberflüche der Scheibe Punkt für Punkt auf. Beim Erkalten wird durch ein starkes Magnetfeld, das mit einem Elektromagneten erzeugt wird, eine bestimmte Orientierung der optisch aktiven Kristallstruktur der Scheibenoberfläche erzwungen. Beim Lesen mittels eines schwachen Lasersignals wird der Laserstrahl optisch gedreht bzw. geschwächt. Der große Elektromagnet wird nicht für jedes Bit umgepolt, sondern es werden nur "die Bits der einen Sorte" geschrieben, also zum Beispiel nur die Nullen. In unserem Beispiel entspricht der Grundzustand der Kristallisierung dem Wert "1" und geschrieben werden nur die "0". Um Schreiben zu können, muß deshalb die Oberfläche erst in den Grundzustand versetzt werden. Die langsamen magneto-optischen Laufwerke löschen vor dem Schreiben die gesamte Spur und benötigen deshalb 2 Umdrehungen für den Schreibvorgang: 1x Löschen, 1x Schreiben. Die schnelleren Laufwerke benutzen eine Methode (LIMDOW), bei der die vorherige Umdrehung mit Löschung nicht einzeln durchgeführt werden muß
Name ...................: Ju-202 Aufzeichnungsverfahren .: MFM Stromaufnahme: Anlauf ..............: 0,7 A Dauerbetrieb ........: 0,25 A Leistungsaufnahme: Standby .............: 0,05 W Zugriffszeit: Mittlere Zugriffszeit : 175 msec Spur-zu-Spur .........: 3 msec MTBF ...................: 10.000 Stunden
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Es gibt auch kleinere Formate als 3 Zoll. Diese sind proprietär.
Sie wurden meist in Schreibsystemen und für andere
Aufzeichnungsgeräte benutzt - manche dieser Disketten sogar ohne
Hülle.
Entwickler des 3,5-Zoll-Formats ist Sony. Die Entwickler der anderen Formate
konnten sich am Markt nicht durchsetzen. Sony gewann das Rennen, weil IBM
sich für die Sony-Laufwerke entschied.
Wegen der vielen verschiedenen Formate gibt es unterschiedliche Werte. Sie
hängen ab von der Zahl der Sektoren pro Spur.
8-Zoll-Disketten haben 77 Spuren und werden 1- oder 2-seitig benutzt.
Die ersten Bernoulli-Laufwerke haben flexible 8-Zoll-Medien benutzt.
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Das erste Floppy-Disk-Laufwerk (8 Zoll) wurde von IBM eingeführt,
1970.
Flopyy-Laufwerke sind untrennbar mit dem Namen Allan Shugart verbunden, der
zuerst Shugart Associates aufbaute, dann Seagate. Shugart Associates ist
Erfinder des SASI-Busses, aus dem sich durch Normung und Erweiterung SCSI
entwickelte.
Da redet keiner mehr drüber. Überrollt. tot.
512 MB, Troyan und ICP, Oktober 1999, 100% IDE-HDD-kompatibel
240 MB, Sandisk, August 1997, "SDIC-240"
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Gut zu wissen:
TINA